Studie: Spracherkennung verbessert Zufriedenheit, Workflow und Effizienz
Peer-Review-Forschungs in den USA bestätigt Ergebnisse aus Vergleichsstudie in Deutschland

Eine mehrjährige Studie über die Einführung von digitaler Spracherkennung und ihre Auswirkungen auf die Dokumentation in elektronischen Gesundheitsakten ergab signifikante Verbesserungen der Dokumentationsqualität, der Anwenderzufriedenheit, des Arbeitsablaufs, der Effizienz und der Kosten für die medizinische Transkription. Die Studie wurde am Vassar Brothers Medical Center in den USA durchgeführt, dem Hauptkrankenhaus der Health Quest Gruppe. Zum Einsatz kam die Dragon Medical Spracherkennung von Nuance Communications, Inc.

Die Studie ergab eine Verbesserung des Net Promoter Score® um 99-Punkte nach der Verwendung der Spracherkennung im Vergleich zu früheren Eingabemodalitäten. Dies verdeutlicht die signifikante Steigerung der Nutzerzufriedenheit mit elektronischen Gesundheitsakten. Dementsprechend fanden 95% der Anwender – primär Ärzte, aber auch Pflegepersonal und Helfer - die Einführung der Spracherkennung für die elektronische Dokumentation als gut.

Spracherkennung verbessert Nutzung digitaler Dokumentationssysteme deutlich

Hinsichtlich der Dokumentationsqualität berichteten 81 Prozent der Anwender von einer Verbesserung und eines höheren Detailgrads. Bei 60 Prozent verringerte dies den Zeitaufwand für die Beantwortung von Fragen und Klarstellungen. Signifikante Worklow-Verbesserungen stellten 84% der Teilnehmer fest.

Insgesamt erhöhte sich durch Spracherkennung die Nutzung elektronischer Dokumentationssysteme von 20 auf 77 Prozent. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt: Das Vassar Brothers Medical Center realisierte eine Senkung der monatlichen Kosten für die Transkription um 81 Prozent, was Transkriptionseinsparungen von 1,37 Millionen Dollar während der Studiendauer zur Folge hatte.

"Diese hochgradig detaillierte Studie unterstreicht die Bedeutung einer genauen, qualitativ hochwertigen klinischen Dokumentation für die Unterstützung des Anbieters und die Unterstützung der Patientenversorgung", sagte Dr. Kshitij Saxena, Chief Medical Information Officer von Health Quest.

Vergleichsstudie am Universitätsklinikum Düsseldorf mit ähnlichen Ergebnissen

Ein einer Vergleichsstudie aus dem Universitätsklinikum Düsseldorf lieferte ähnliche Erkenntnisse. Die Dokumentationsgeschwindigkeit mit Spracherkennung lag hier bei 217 Zeichen pro Minute; ohne Spracherkennung bei 173 Zeichen. Dies führe zu einer Reduzierung der Dokumentationszeit um 26%. Gleichzeitig erhöhte sich die Dokumentationstiefe um 82% - ein Aspekt, der sich auf die medizinische Versorgung auswirken kann, da mehr und genauere Patienteninformationen erfasst werden.

Auch in Düsseldorf verbesserte sich die Stimmung der Ärzte bei der Nutzung elektronischer Dokumentationssysteme durch Spracherkennung von durchschnittlich 1,3 auf 1,6 Punkte.

Links zu den Studien 

1)     Die Studie „Provider Adoption of Speech Recognition and its impact on Satisfaction, Documentation Quality, Efficiency, and Cost in an Inpatient EHR“ ist in PubMed Central, dem digitalen Archiv der biomedizinischen und Biowissenschaftsjournalisten der USA, verfügbar. Die Ergebnisse wurden auf den Konferenzen 2018 der Association of Medical Directors of Information Systems und der American Medical Informatics Association vorgestellt.

2)     Die Studie „Analysis of Documentation Speed Using Web-Based Medical Speech Recognition Technology: Randomized Controlled Trial“ ist im Journal of Medical Internet Research verfügbar. 

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Nuance Communications, Inc.

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